Gezielt Haarausfall reduzieren bei:

Erblich bedingtem Haarausfall in Form von schütter werdendem Haar oder Geheimratsecken

Pubertät, Stress und Vitaminmangel

Kahle, teilweise fleckigen und kreisrunden Stellen auf der Kopfhaut aufgrund von Krankheiten

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Grundlagen der Haarpflege: Vitalität und Schönheit für deine Haare

Haare sind ein wichtiger Teil unseres Aussehens und können einen großen Einfluss auf unser Selbstbewusstsein haben. Haarausfall bei Teenagern ist ein Thema, das oft mit Scham und Unsicherheit verbunden ist. Viele Teenager fühlen sich peinlich berührt und isoliert, wenn sie bemerken, dass ihre Haare dünner werden oder ausfallen. Ein Haarwuchs-Spezialist kann bei der richtigen Analyse und Pflegeanwendung wegweisend sein, um den Haarausfall zu reduzieren und das Haarwachstum zu fördern.

Die häufigsten Ursachen von Haarausfall bei Teenagern

Genetische Veranlagung

Haarausfall bei Teenagern kann verschiedene Ursachen haben. Eine der häufigsten Ursachen ist die genetische Veranlagung. Viele Menschen denken, dass Haarausfall ein Problem ist, das hauptsächlich ältere Menschen betrifft. Doch auch Teenager können davon betroffen sein.

Wenn ein Elternteil unter vorzeitigem Haarausfall leidet, kann es vorkommen, dass das Kind das gleiche Gen geerbt hat und ebenfalls an Haarausfall leiden wird. Erblich bedingter Haarausfall bei Teenagern kann unterschiedliche Formen annehmen, wie zum Beispiel die schütter werdenden Haare oder Geheimratsecken. Dies kann für Jugendliche besonders belastend sein, da das Aussehen während der Pubertät eine große Rolle spielt.

Es ist wichtig, dass Eltern und Teenager sich bewusst sind, dass genetischer Haarausfall normalerweise nicht vollständig aufgehalten werden kann. Jedoch kann mit verschiedenen Pflegemöglichkeiten versucht werden, den übermässigen Haarausfall zu stoppen oder zu verlangsamen. 

Hormonelle Veränderungen in der Pubertät

Während der Pubertät erleben Jugendliche viele körperliche Veränderungen, einschließlich der Produktion von Hormonen wie Östrogen und Testosteron. Diese hormonellen Veränderungen können sich auf den Haarzyklus auswirken und zu vorübergehendem Haarausfall führen. Denn Haarausfall in der Pubertät führt nur selten zu dauerhaftem Haarverlust.

Das Haarwachstum wiederholt sich normalerweise in einem Zyklus, der aus Wachstums-, Ruhe- und Ausfallphasen besteht. Die hormonellen Veränderungen in der Pubertät können den Zyklus jedoch vorübergehend beeinflussen und zu einem erhöhten Haarausfall führen. Ein Haarwuchs-Spezialist kann hierbei Unterstützung bieten und durch eine kompetente Pflegeberatung, unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten vorlegen, um den Haarwuchs zu fördern. 

Stress und psychische Belastungen

Wenn ein Teenager unter Stress steht, setzt der Körper Stresshormone frei, wie zum Beispiel Cortisol. Diese Hormone können den Haarzyklus beeinflussen und das Haarwachstum stören. Der Haarzyklus besteht aus drei Phasen: Wachstumsphase, Übergangsphase und Ruhephase.

Stress kann dazu führen, dass sich das Haar schneller in die Ruhephase zurückzieht, was zu Haarausfall führen kann. Psychische Belastungen, die häufig in der Pubertät auftreten, wie Angstzustände, Depressionen oder Essstörungen, können ebenfalls Haarausfall verursachen. Eine unzureichende Ernährung aufgrund von Essstörungen kann dazu führen, dass der Körper nicht genügend Nährstoffe erhält, die für das Haarwachstum wichtig sind.

Es ist wichtig, dass Teenager lernen, mit Stress und psychischen Belastungen umzugehen, um das Risiko von Haarausfall zu reduzieren. Eine ausgewogene Ernährung mit Zuführung von Nahrungsergänzungsmitteln, regelmäßiger Bewegung und Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation können dazu beitragen, Stress abzubauen und das Haarwachstum zu fördern. Wenn der Haarausfall jedoch anhält, empfehlen wir, mit einem Haarwuchs-Spezialisten in deiner Nähe Kontakt aufzunehmen.

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Mangelernährung und Vitaminmangel

In der Zeit des Heranwachsens ist der Appetit oft groß und die Versuchungen der Fast-Food-Ketten scheinen überall zu lauern. Doch diese einseitige Ernährung kann schwerwiegende Folgen haben. Teenager haben oft einen erhöhten Bedarf an Nährstoffen aufgrund ihres schnellen Wachstums und hormoneller Veränderungen.

Besteht ein Mangel dieser Nährstoffe, kann dies zu Haarproblemen wie Haarausfall und Haarbrüchigkeit führen. Um dem entgegenzuwirken, sollten Teenager daher vor allem Nährstoffe wie Eisen, Zink oder B-Vitamine zu sich nehmen. Gerade für junge Frauen kann dies ein besonderes Problem darstellen, denn durch die Menstruation kann der Körper zusätzlich an Eisen verlieren.

Ebenso kann ein Mangel an Vitamin D, C und Biotin zu Haarverlust führen. Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichender Zufuhr von Vitaminen und Nährstoffen ist daher wichtig, um Haarausfall bei Teenagern zu vermeiden. Ein Haarwuchs-Spezialist kann dich hierbei umfassender informieren und begleiten

Krankheiten und Medikamente

Krankheiten und Medikamente können genauso wie bei Erwachsenen auch bei Teenagern für Haarausfall sorgen.  Eine häufige Erkrankung, die zu Haarausfall führen kann, ist Alopecia areata. Diese von der Schulmedizin eingestufte Autoimmunerkrankung führt dazu, dass eine Fehlfunktion des Immunsystems die Haarwurzeln angreift und somit zu Haarausfall führt. Hierbei entstehen kreisrunde und ovale, kahle Stellen. Bei Teenagern tritt diese Form des Haarausfalls oft plötzlich auf und kann sowohl bei Jungen als auch bei Mädchen auftreten. Auch bei einem kreisrunden Haarausfall ist Kopfhautpflege eine wichtige Pflegemassnahme zum Erhalt und zur Förderung des Haarwachstums.

Manchmal können aber auch bestimmte Medikamente den Haarausfall bei Teenagern beeinflussen. Dazu gehören unter anderem Medikamente bei Akne wie Isotretinoin und weitere. Vor allem aber Chemotherapeutika, die zur Behandlung von Krebs eingesetzt werden, verursachen oft Haarausfall.

In der Regel wachsen die Haare nach einer Chemotherapie von allein wieder nach. Sollten die Haare wider Erwarten in schlechterer Qualität als zuvor oder gar nicht zurückkommen, kann es sinnvoll sein, einen Haarwuchs-Spezialisten aufzusuchen. Dieser kann individuelle Pflegelösungen und Anwendungsmöglichkeiten empfehlen, um das Wachstum der Haare wieder anzuregen.